Mit unseren Geschenkideen für Fitnessbegeisterte kannst Du auf jeden Fall nichts falsch machen und Dich nun ganz entspannt zurücklehnen und auf Weihnachten freuen!

"THE WAY TO GET STARTED IS TO QUIT TALKING AND BEGIN DOING."
GORE-TEX® Transalpine-Run
2018
Als ausgebildeter Cycling-Trainer und Teilnehmer an zahlreichen Cycling Stunden, war/ist Cycling immer einer meiner Trainingsfavoriten. Mein früheres ICG® Ride Bike hat seine Dienste auch gut getan. Aber dann kam die HomeOffice Zeit. Wo genug Motivation und Disziplin ist, kann es noch besser werden. Warum nicht in den schwierigen Zeiten neue Wege gehen?! Und jetzt bin ich ein stolzer „Pelotoner“.
Aufblicke
Schau auf deinen Weg, der vor dir liegt
-doch gönne dir auch bisweilen einen Blick
zur Sonne am Himmel.
Gehe zielstrebig voran,
-doch halte auch ein,
um den Duft der Rose
am Wegrand zu erschnuppern.
Achte auf die Abgründe,
die deinen Fuß bedrohen
-doch vergiss nicht,
deinen Blick zwischendurch
auch nach oben zu richten.
Der Blick zum Himmel
kann dir jene Hoffnung vermitteln,
die dir zur Brücke wird
hinweg über die Tiefpunkte
deines Lebensweges.
Klaus Huber
Startpaket mit Startnummer
Alles für die Woche in der TAR Tasche eingepackt
Voriger
Nächster
Vor jeder Etappe findet ein Briefing statt
Bei TAR bist du fast nie alleine.
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Nächster
Vorbereitungen
Zusammenfinden
Dazu kam noch der zweite Aspekt – ich bin ein Trainer, wer trainiert mich?! Wenn man mental und körperlich ein bestimmtes Niveau hat, ist es nicht einfach einen adäquaten Partner zu finden, der dich pusht und vielleicht noch ein Level höher bringt. Da muss ich ein bisschen an die Ärzte denken. Sie sind oft sehr schlechte Patienten und ähnlich ist die Lage bei Trainern und Coaches.
Jolas und mein Training war sehr intensiv, aber auch sehr abwechslungsreich.Nur laufen, km sammeln und Geschwindigkeit steigern, gehört für mich nicht primär zum Training. Unser und mein Fokus im Training: Train smart, Körper, Geist und Seele. Wir trainierten wann es ging und wo es ging.
Für die längeren Wochenend-Einheiten fuhren wir oft gemeinsamem in die Berge, Richtung Schwarzwald. Laufen und kriechen im Schnee, testeten unser Equipment (Laufrucksäcke, Schuhe, Bekleidung, Ernährung, Wettkampfernährung) und führten persönliche Gespräche.
„Die normalen Läufe (10-20 km mit Minimum Höhenmeter)“ liefen wir oft unter der Woche getrennt oder mit anderen Laufpartnern. Wenn es die Zeit erlaubte, meldeten wir uns regelmäßig für Wettkämpfe mit kurzen Distanzen an. Einfach um die Form zu testen und das unter Wettkampfbedingungen.
Jolas und mein Training war sehr intensiv, aber auch sehr abwechslungsreich.Nur laufen, km sammeln und Geschwindigkeit steigern, gehört für mich nicht primär zum Training. Unser und mein Fokus im Training: Train smart, Körper, Geist und Seele. Wir trainierten wann es ging und wo es ging.
Für die längeren Wochenend-Einheiten fuhren wir oft gemeinsamem in die Berge, Richtung Schwarzwald. Laufen und kriechen im Schnee, testeten unser Equipment (Laufrucksäcke, Schuhe, Bekleidung, Ernährung, Wettkampfernährung) und führten persönliche Gespräche.
„Die normalen Läufe (10-20 km mit Minimum Höhenmeter)“ liefen wir oft unter der Woche getrennt oder mit anderen Laufpartnern. Wenn es die Zeit erlaubte, meldeten wir uns regelmäßig für Wettkämpfe mit kurzen Distanzen an. Einfach um die Form zu testen und das unter Wettkampfbedingungen.

Dazu kam noch der zweite Aspekt – ich bin ein Trainer, wer trainiert mich?! Wenn man mental und körperlich ein bestimmtes Niveau hat, ist es nicht einfach einen adäquaten Partner zu finden, der dich pusht und vielleicht noch ein Level höher bringt. Da muss ich ein bisschen an die Ärzte denken. Sie sind oft sehr schlechte Patienten und ähnlich ist die Lage bei Trainern und Coaches.
Jolas und mein Training war sehr intensiv, aber auch sehr abwechslungsreich.Nur laufen, km sammeln und Geschwindigkeit steigern, gehört für mich nicht primär zum Training. Unser und mein Fokus im Training: Train smart, Körper, Geist und Seele. Wir trainierten wann es ging und wo es ging.
Für die längeren Wochenend-Einheiten fuhren wir oft gemeinsamem in die Berge, Richtung Schwarzwald. Laufen und kriechen im Schnee, testeten unser Equipment (Laufrucksäcke, Schuhe, Bekleidung, Ernährung, Wettkampfernährung) und führten persönliche Gespräche.
„Die normalen Läufe (10-20 km mit Minimum Höhenmeter)“ liefen wir oft unter der Woche getrennt oder mit anderen Laufpartnern. Wenn es die Zeit erlaubte, meldeten wir uns regelmäßig für Wettkämpfe mit kurzen Distanzen an. Einfach um die Form zu testen und das unter Wettkampfbedingungen.
Für die längeren Wochenend-Einheiten fuhren wir oft gemeinsamem in die Berge, Richtung Schwarzwald. Laufen und kriechen im Schnee, testeten unser Equipment (Laufrucksäcke, Schuhe, Bekleidung, Ernährung, Wettkampfernährung) und führten persönliche Gespräche.
„Die normalen Läufe (10-20 km mit Minimum Höhenmeter)“ liefen wir oft unter der Woche getrennt oder mit anderen Laufpartnern. Wenn es die Zeit erlaubte, meldeten wir uns regelmäßig für Wettkämpfe mit kurzen Distanzen an. Einfach um die Form zu testen und das unter Wettkampfbedingungen.
Immer im Kopf:
Lass dein eigenes Ego zu Hause.
Warum ist GORE-TEX® Transalpine-Run so speziell

Ich habe zwar bereits reichliche Erfahrungen mit unterschiedlichen Strecken und Bedingungen weltweit gesammelt, aber ich wusste, TAR wird für mich eine ganz neue Erfahrung und Herausforderung, vor allem mental. Mit jemanden „fast angekettet“ zu laufen und dazu noch sieben Tage und Nächte zu verbringen, im Prinzip fast jede Minute mit jemanden zu teilen, kann sehr schön, kann aber auch sehr anstrengend sein.
Nach dem ersten Tag des Renners war ich mit uns persönlich als Lauf-Team zufrieden. Wir waren schon sehr gut aufeinander abgestimmt. „Aber es kann noch besser sein“, habe ich mir gedacht. Jola musste öfter mal für „Kleine Mädchen“, ich musste öfters gar nicht.
Ich musste an den Verpflegungsstationen viel essen und trinken – Jola braucht kaum etwas (unsere abgestimmte Strategie: erlaubt nur Folgendes: Kuchen, Brot, Brötchen, Wassermelone. Trinken: Wasser, Coca-Cola).
Nach dem ersten Tag des Renners war ich mit uns persönlich als Lauf-Team zufrieden. Wir waren schon sehr gut aufeinander abgestimmt. „Aber es kann noch besser sein“, habe ich mir gedacht. Jola musste öfter mal für „Kleine Mädchen“, ich musste öfters gar nicht.
Ich musste an den Verpflegungsstationen viel essen und trinken – Jola braucht kaum etwas (unsere abgestimmte Strategie: erlaubt nur Folgendes: Kuchen, Brot, Brötchen, Wassermelone. Trinken: Wasser, Coca-Cola).
Bergauf ist Jola richtig schnell und stark, mir ging die Puste deutlich schneller aus. Bergab liebe ich es Gas zu geben und die Geschwindigkeit zu genießen – Jola wollte die Sache lieber langsamer angehen (Unsere Strategie: keine Risiken bezüglich Verletzungen eingehen, Laufstöcke für abstützen aktiv nutzen, es gilt immer: lieber langsam, aber sicher).
Um die Salztabletten und Elektrolyten Zufuhr kümmert sich jeder selbst. Während des Renners sprachen wir kaum miteinander. Und es war für beide gut so. Jeder konnte so in sich reinhören und sich auf die Strecke konzentrieren.
Um die Salztabletten und Elektrolyten Zufuhr kümmert sich jeder selbst. Während des Renners sprachen wir kaum miteinander. Und es war für beide gut so. Jeder konnte so in sich reinhören und sich auf die Strecke konzentrieren.
Wenn die Krise kommt
Klare Absprachen und manchmal auch klärende Gespräche sind nicht immer angenehm, aber enorm wichtig. Nach dem dritten Tag war es so weit und wir mussten nach dem Lauf ein bisschen mehr Reden.
Dieser Tag war hart, 52 km. Die letzten 10 km zum Ziel waren relativ flach und sehr gut zu laufen. Aber meine Beine machten langsam aber sicher zu. Und ich wusste, ich muss langsamer laufen und den Kopf mit Musik pushen. Jola ging es sehr gut und sie wollte Vollgas geben. Meine ersten Signale Richtung Jola – „Mach langsamer“, kamen nicht an. Sie versuchte mich noch mehr zu pushen und zu motivieren. Mein Ton und meine Ansage wurde unbewusst rauer: „Jola es geht bei mir nicht mehr, wenn die Adduktoren zu machen, können wir alles vergessen!“ Ich lief kurz vor Krämpfen mit Jola ins Ziel. Die Stimmung war anderes, wie sonst. Und ich wusste, wir müssen direkt im Hotel miteinander sprechen und uns besser abstimmen.
Dieser Tag war hart, 52 km. Die letzten 10 km zum Ziel waren relativ flach und sehr gut zu laufen. Aber meine Beine machten langsam aber sicher zu. Und ich wusste, ich muss langsamer laufen und den Kopf mit Musik pushen. Jola ging es sehr gut und sie wollte Vollgas geben. Meine ersten Signale Richtung Jola – „Mach langsamer“, kamen nicht an. Sie versuchte mich noch mehr zu pushen und zu motivieren. Mein Ton und meine Ansage wurde unbewusst rauer: „Jola es geht bei mir nicht mehr, wenn die Adduktoren zu machen, können wir alles vergessen!“ Ich lief kurz vor Krämpfen mit Jola ins Ziel. Die Stimmung war anderes, wie sonst. Und ich wusste, wir müssen direkt im Hotel miteinander sprechen und uns besser abstimmen.

Gleich nach der Ankunft wollte ich meine Bedenken bezüglich unserer Taktik loswerden. Natürlich fühlt sich so eine ehrliche Aussprache für beide nicht gut an. Wir wollten doch zusammen laufen und auch Spaß haben und uns nicht fertig machen. Wir wussten beide, dass meine Regeneration nach Peru und Eiger nicht 100 % war. Dementsprechend war auch das Risiko für Verletzungen gegeben. Bei Jola kamen meine Aussagen bezüglich der Reduzierung der Geschwindigkeit nicht so klar an und mir war mein Ton der Aussagen nicht bewusst. Ich war der Meinung: „Die Woche ist noch lang, warte mal ab. Wenn wir verletzungsfrei bleiben, können wir von hinten „jagen““. Es galt für uns immer noch das oberste Ziel – gemeinsam nach Brixen kommen. Gedanken oder Ambitionen auf die vorderen Platzierungen hatten wir nach dem dritten Tag noch nicht. Wir waren einfach nur stolz unter den ersten Top 10 zu sein.
Diese Post-Besprechung war für uns sehr wichtig und hat uns schlussendlich sehr erfolgreich ins Ziel gebracht.
Wir hatten unsere Strategie noch einmal optimiert! Ich sollte die Taktik und das Tempo mehr oder weniger bestimmen. Die „Kleinen Mädchen Pausen“ machten wir ab sofort gemeinsam. Wenn Pause, dann keine Zeitverschwendung. An den Verpflegungsstationen nahm Jola nur Wasser und ich Coca-Cola. Jola nahm auch Essen für mich.
Die Salz- und Elektrolyten Tabletten nahmen wir in regelmäßigen Abständen – wenn eine eine nimmt, schob sie die Tablette der anderen in den Mund. Und ab dem Tag waren wir einfach nur noch grandios. Und ich spürte von Tag zu Tag, dass wir als Team stärker und stärker wurden.
Unsere wichtigsten Strategien:
• Ernährung - wir achteten fast akribisch auf unsere Nahrung während des Laufs und danach
• Massagen jeden Abend
• die Prioritäten setzen - im Ziel direkt in trockene Klamotten, Flüssigkeit und Nahrung zuführen
• Vorbeugen - 2 x Laufstöcke, kleben bevor die Blasen kommen (Kinesio-Tape und Pflaster)
Finish

Man hat diesen Tag vor Augen und man hat eine bestimmte Vorstellung wie es sein wird. Und dann ist er da – der Tag an dem wir gemeinsam durch das Ziel in Brixen liefen. Es war ganz anders als erwartet.
Der letzte lange Downhill über eine wunderschöne grüne Wiese, durch einen Wald, über Steine und dann sahen wir Brixen. Die Straßen waren fast leer und alles ist irgendwie ruhig und friedlich. Die meisten Passanten wirken, als hätten sie kaum Ahnung woher wir kommen und was wir da machen. Erst war ich sehr überrascht, aber dann genoss ich die spezielle Atmosphäre. Ich dachte mir, eigentlich genau die richtige Stimmung, da es letztendlich nur um uns zwei geht. Die letzte Kurve und das Ziel war da.
Der letzte lange Downhill über eine wunderschöne grüne Wiese, durch einen Wald, über Steine und dann sahen wir Brixen. Die Straßen waren fast leer und alles ist irgendwie ruhig und friedlich. Die meisten Passanten wirken, als hätten sie kaum Ahnung woher wir kommen und was wir da machen. Erst war ich sehr überrascht, aber dann genoss ich die spezielle Atmosphäre. Ich dachte mir, eigentlich genau die richtige Stimmung, da es letztendlich nur um uns zwei geht. Die letzte Kurve und das Ziel war da.
Die Stimmung auch, Familie, Fans, Zuschauer, Musik, … Wir haben uns keine spezielle Pose für den Zieleinlauf überlegt. Ich wollte eigentlich Jola langsam zum Boden reißen, aber sie war auf meine spontane Aktion überhaupt nicht vorbereitet und versuchte mich hochzuziehen. Unsere Finisher Umarmung war für mich der schönste und wertvollste Preis für diesen Wettkampf. Ehrlich, kraftvoll, emotional, Ausdruck von wahnsinniger Freundschaft und Liebe zwischen Freunden. Noch in der Umarmung flüstert mir Jola zu: „Egal wo du dich demnächst anmeldest, ich bin dabei!“ Sie hat mir vertraut und an mich geglaubt. Ich habe sie und mich nicht enttäuscht. Ich kann die Tränen nicht halten. Und es wird nicht besser, als ich meinen Mann Heiko sehe. Ich senkte meinen Kopf vertraut auf seine Brust. Seine unendliche Unterstützung und Verständnis für alles, was ich mache. Ich fühle eine unglaubliche Dankbarkeit und Glückseligkeit. Das sind für mich die schönsten Momente des Lebens. Mit nichts vergleichbar, mit nichts ersetzbar. Und genau aus diesem Grund laufe ich. Das richtige Leben ist definitiv außerhalb der Komfortzone.
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